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....so lernst du, dich an deine Träume besser zu erinnern...

Jede Nacht träumen wir, jede Nacht spricht unsere Seele zu uns in Traumbildern. Auch wenn wir uns morgens oft nicht mehr erinnern können. Fange ein Traumtagebuch an und werde zum Traumfänger. In den Traumseminaren und Traumcoaching sind nämlich deine eigenen Träume das wichtigste Arbeitsmaterial. Um deine Träume besser erinnern zu können, gebe ich dir im Voraus ein Paar einfachen Hinweisungen. So wirst du selbst zum Traumfänger.


1. Formuliere klar zu dir selbst was du möchtest:  Zum Beispiel: ’Ich will meine Träume erinnern’, oder ‚ich frage um Rat in meinen Träumen‘, I ask for advice in my dream’. Spreche deinen deine Intention noch mal aus bevor du schlafen gehst. Du kannst es auch aufschreiben und unter dein Kopfkissen oder neben dein Bett legen. Wenn Du dich deiner Träume schon gut erinnerst, kannst Du deine Absicht oder Frage präzisieren, zum Beispiel: ’ Wie kann ich als Heiler arbeiten?’ oder ’Wie kann meine Gesundheit sich bessern?’ oder ‘Was ist mein nächster Schritt?‘

2. Lege Stift und Papier (Handy/Voicerecorder) neben dein Bett damit Du gleich aufschreiben/aufnehmen kannst, ohne erst suchen zu müssen oder Licht zu machen. Bleibe so viel wie möglich in derselben Haltung liegen.

3. Schreibe deinen Traum gleich auf oder spreche sie gleich ein. Vielleicht ist das schwierig mitten in der Nacht, aber Traumfäden sind dünn und flüchtig und oft in ein paar Minuten
verflogen. Du kannst auch nur Stichwörter aufschreiben, die du dann am nächsten Morgen wieder ergänzen kannst, das braucht ein wenig Training.

4.  Gebe dir selbst Raum und Zeit aufzuwachen. Versuche deine Träume festzulegen, bevor Du aufstehst. Besser noch bevor dein Wecker klingelt.

5.  Wenn du aufwachst mit sehr dünnen Traumfäden oder ohne Traumerinnerung, bleibe dann noch in derselben Haltung liegen. Manchmal kann man so Träume verführen wieder zurückzukommen.

6.  Interpretiere oder zensiere deine Träume nicht, auch wenn etwas verrückt oder bizarr anscheint oder unwichtig. Schreibe alles auf wie du es erinnerst.

7.  Deine Träume werden klarer, wenn du vor dem Einschlafen meditierst oder eine Entspannungsübung machst.  Um Alltagsreste in deinen Träumen zu reduzieren, kannst du vor dem Schlafengehen noch einmal den Tag durchleben. Gehe von Situation zu Situation bis du ins Bett gehst. Es bringt unser Gehirn in Ruhe. Und die  Ereignisse des Alltags müssen uns nicht mehr nachts im Traum besuchen. Wenn du angespannt bist, wegen einer Aktivität am nächsten Tag, dann mache dasselbe. Gehe dies mal in deiner Fantasie den nächsten Tag durch und erlebe die Aktivität bis du zufrieden bist mit dem Ergebnis. Du endest deine Vorstellung mit einem Bild, in dem du bei Kaffee, Tee oder Wein sitzt und dich freust wie gut der Tag gelaufen ist.

Ich wünsche Alle inspirierende und schöne Träume als Wegbegleiter!

©2014 Soulwind
© Bild Nachtkerze Sabine Lubig

Und wenn du dir dann an einem Traum erinnerst, kannst du mithilfe dieser Schritte schon ein Anfang machen, deinen Traumbildern besser zu verstehen.
Oder du machst einfach einen Termin in der Traumsprechstunde oder für Traumcoaching. Ich freue mich auf dich und deinen Traum.
Viel Erfolg!

1. Vertraue deinen Gefühlen
Achte immer darauf, wie du dich fühlst, wenn du aus einem Traum erwachst. Deine Gefühle und körperlichen Empfindungen können dein bester Führer zur jeweiligen Dringlichkeit und Wichtigkeit eines Traums sowie seinen positiven oder negativen Auswirkungen sein.

2. Erste Assoziationen

Mit dem Führen eines Traumtagebuches kannst du es dir zur Angewohnheit machen deine ersten Assoziationen, der Träume, die du niederschreibst, zu notieren. Was dir in den ersten Minuten nachdem aufwachen ins Bewusstsein kommt, kann von den Schichten des entschwindenden Traumes kommen oder von tieferen Stufen des Träumens. 

3. Realitätsprüfung - Realitycheck
Überprüfe, was in deinem Traum im Vergleich zum Rest deines Lebens passiert, deine Vorstellungen und Fantasien eingeschlossen. Frage immer, ob es möglich ist, dass ein Teil des Traums sich wortwörtlich oder symbolisch in der physischen Welt manifestiert. Obwohl Träume innere Erfahrungen sind, enthalten sie oft genaue Informationen über die äußeren Gegebenheiten. Sowohl auf subtile als auch auf direkte Weise enthalten Träume Signale der äußeren Lebensumstände. 

4. Wiedereintritt in den Traum
Träume sind echte Erfahrungen und ein vollständig erinnerter Traum ist seine eigene Interpretation. Die Bedeutung eines Traumes liegt im Traum selbst. In dem du lernst einen Traum wieder zu betreten, wirst du dir die Fähigkeit erschließen, Botschaften über zukünftige Ereignisse zu erkennen, Kontakt mit inneren Lehrern wiederzuerlangen und unerledigte Angelegenheiten zu klären.

5. Dialog mit Traumcharakteren
Einer der besten Wege herauszufinden, was deine Traumcharaktere dir mitteilen wollen, ist sie zu fragen. Du kannst dies durch einen Wiedereintritt in den Traum erledigen. Oder dadurch, dass du dich mit Block und Stift hinsetzt, dir vorstellst das die Traumfigur vor dir sitzt und eine Unterhaltung mit ihr beginnst.

6. Verfolge dein Traum-Ich
Wer bist du in deinen Träumen? Bist du der Protagonist oder bloß ein Beobachter? Bist du jünger oder älter? Männlich oder weiblich? Wie sind die Situation und das Verhalten deines Traum-Ichs, verglichen mit deinem wachen Ich? Der Charakter, der in all deinen Träumen auftaucht, selbst wenn nur als Beobachter, bist du.

7. Symboldeutung
Obwohl die Quelle des Traumes versucht, so klar wie möglich mit uns zu kommunizieren, muss sie oft in Symbolen sprechen, um uns über die Einschränkungen des alltäglichen Verstandes hinauszuführen. Symbole bringen uns von dem, was wir wissen zu dem, was wir noch nicht wissen. Du wirst inspiriert deine Symbole weit und breit zu verfolgen und könntest entdecken, dass deine persönlichen Träume zeitlose Mythen von vielen Traditionen enthalten. Bedenke immer, dass die beste Enzyklopädie für deine Traumsymbole dein eigenes Traumtagebuch ist, welches du über die Zeit erstellst

8. „Welcher Teil von Mir?“
Träume machen uns ganz. Sie zeigen uns unsere vielen Aspekte und helfen uns sie unter ein Dach zubringen. Dies ist der Grund, wieso es oft nützlich ist zu fragen „welcher Teil von mir“ stellt die verschiedenen Charaktere und Elemente in einem Traum wohl dar. Allerdings ist dieser Ansatz selten ausreichend, weil Träume sowohl personenübergreifend als auch personenbezogen sind. Wenn du einen Stammesschamanen in einem Traum triffst, kann dies ein Aspekt von dir selbst und ein aktueller Schamane sein. Wenn du deine verstorbene Großmutter triffst, ist dies sehr wahrscheinlich deine Großmutter, die versucht mit dir zu kommunizieren und nicht bloß ein Teil von dir, der wie sie ist.

9. Traumdarstellung
Träume benötigen Handlung! Du könntest kreativ tätig werden, indem du den Traum in eine Geschichte, ein Bild oder eine Collage verwandelst. Du könntest etwas schamanisch shoppen, um Schuhe oder Ohrringe zu bekommen, die dein Traum-Ich getragen hat oder eine Skulptur eines göttlichen Wesens, welches du in einem Traum gesehen hast. Du kannst den Traum als GPS auf deinem Lebensweg nutzen. Du könntest Traumaufgaben akzeptieren, wie zu versuchen dieses seltsame Wort zu übersetzen oder diesen unbekannten Ort auf einer Karte dieser Welt oder einer anderen Welt zu finden. Zumindest kannst du dem Traum einen Leitsatz entnehmen, zum Beispiel für einen Autoaufkleber, der dir hilft, die Energie des Traumes in dein Leben zubringen.

Die hier übersetzte englische Text ist adaptiert von ‚Conscious Dreaming‘ von Robert Moss, Veröffentlicht von Three Rivers Press.