Wenn dieses Thema dich ruft, kann es gut sein, dass deine Seele sich zurücksehnt nach ihre Wurzeln.
Die Seherinnen (auch bekannt als Veleda, Vala oder Hagetesse) sind Teil einer Jahrtausendlange Geschichte, die in ihren Wurzeln weiblich und schamanisch ist.
Auch wenn es damals nur bei einigen Völkern in Siberien, Altai und die Mongolei 'schamanisch' hieß. Im Norden sprach man mehr von Magie, um die Verbindung zur Spirit World auszudrücken.
Magische Rituale, so wie man sie auch in der Keltischen Tradition kennt (Druiden & Hohepriesterinnen).
Persönlich spreche ich gerne über 'Nordische Magie & Schamanismus'. Mit dem größten Respekt für Tradition, ergänzt mit Wissen aus der Jetzt-Zeit.
Im Seminar erforschen wir unsere magischen Wurzeln. Wir reisen zur Seherin und Seher, zur Seidkona und Seidmenn, zur Volva.
Sie alle formen die eher weiblich schamanische Tradition im Nord-Westeuropäischen Raum.
Lasse dich ein auf eine Entdeckungsreise .
Vom Weltenbaum über den Weisheitstrank zum Netz von Wyrd: Unsere Nord-West-Europäischen Wurzeln sind es wert, entdeckt zu werden!
Auf abwechslungsreiche Art entdecken wir, wie Weisheit, Humor, demokratische Gedanken und Gleichberechtigung in dem nordischen Erbe bewahrt worden und heutzutage immer noch aktuell sind. Der schamanische Joik-Gesang und die Runenmagie werden uns an diesen Tage begleiten.
Inhalte:
- Yggdrasil, der Weltenbaum und die 9 Welten
- die 3 Nornen und das Netz von Wyrd
- die älteren Götter und Göttinnen der Vanenzeit, und die die noch weiter zurück liegen
die Götter der Sami
- die Schöpfungsgeschichte der Sami und die in der Edda
- die archetypische Kraft der Nordisch-Germanischen Göttinnen und Götter
- die Tradition der Disir, der Seher und Seherinnen - Seiðr
- Stabmagie und Flechtmagie
- das Nordlicht und die Seele der Ahnen
- Nordische Mythologie anno Jetzt
- die Magie der Runen
- Trancereisen und Joikgesänge.
Vøluspá
Hohen und Niedern von Heimdalls Geschlecht;
Ich will Walvaters Wirken künden,
Die ältesten Sagen, der ich mich entsinne und die Jüngste.
Den hohen Baum netzt weißer Nebel;
Davon kommt der Thau, der in die Thäler fällt.
Immergrün steht er über Urds Brunnen.
Davon kommen Frauen, vielwißende,
Drei aus dem See dort unterm Wipfel.
Urd heißt die eine, die andre Werdandi:
Sie schnitten Stäbe; Skuld hieß die dritte.
Sie legten Looße, das Leben bestimmten sie
Den Geschlechtern der Menschen, das Schicksal verkündend.
Termine
31. Mai-2. Juni 2024
Donnerstag 11.00 - Sonntag 15.00
€ 465 (Frühbucherpreis bis 1. Februar)
Danach € 495; zzgl. Übern. & Verpfl.
Mitbringen: Decke, Taschenmesser, Holzscheiben, ein Ast ca. 150 cm länge, eine kleine Säge, Schleifpapier , Wolle (mindestens 3 Farben) und Stoff.
Zentrum für altes und neues Wissen - Hofheim
evtl. wieder in 2024 oder 2025.
Hofheim am Taunus www.zentrumhofheim.de